Treppengrundrisse: Eine Stiege, viele Möglichkeiten

Treppengrundrisse: Lieb Stiege bietet den perfekten Überblick

So vielfältig: Stiegengrundrisse im Überblick

Treppen verbinden zwei Wohnebenen miteinander. Wie sie das machen, ist absolut vielfältig: Je nach Stil, Geschmack und vorhandenem Raum bieten sich unterschiedliche Treppengrundrisse an, zum Beispiel geradläufige Stiegen, gewendelte Treppen, Podeststiegen, Bogenstiegen oder platzsparende Spindeltreppen. Diese Grundrisse werden dann in unterschiedlichsten Treppen-Bauformen umgesetzt.

Für welchen Treppengrundriss und welche Ausführungsform Sie sich auch entscheiden: Ein paar Grundregeln im Stiegenbau gilt es dabei immer zu beachten, so zum Beispiel die Schrittmaßregel. Für die optimale Schrittlänge beim Stiegengehen – und damit verbunden auch für die höchste Sicherheit – muss eine Treppe bei einer Geschoßhöhe von 260 bis 290 cm 12 bis 15 Stufen umfassen. Außerdem ist in Österreich eine Mindestbreite für Stiegen von mindestens 90 cm gesetzlich vorgeschrieben.

Diese Vorschriften bilden die Grundlage für die Wahl Ihrer Treppe. Die Auswahl ist groß:

Geradläufige Stiege: Die Treppe als Blickfang

Dieser Grundrisstyp erfordert mindestens 11,5 m² an Platz, ist also ein Fall für Räume mit großer Grundfläche. Genug Raum braucht die geradläufige Treppe nicht nur technisch, sondern auch optisch, denn nur so kann ihr Design seine Wirkung voll entfalten und die Stiege zum Blickfang machen. Eine geradläufige Stiege lässt sich auf unterschiedlichste Arten umsetzen, zum Beispiel als Kragarmstiege oder als Faltwerktreppe.

Gewendelte Stiege: Viertelgewendelte, zweiviertelgewendelte und halbgewendelte Treppe

Jede gewendelte Treppe weist eine Wendelung auf, also eine Drehung von der ersten bis zur letzten Stufe der Stiege. Diese Drehung beträgt 90 oder 180° und befindet sich je nach Grundrisstyp im Antritt, Austritt oder in der Mitte der Stiege. Diese drei Treppengrundrisse stehen bei der gewendelten Stiege zur Auswahl:

Der Grundriss der viertelgewendelten Stiege ist eine Mischform aus den Grundrissen der  geradeläufigen und der gewendelten Treppe. Die Wendelung von 90° wird in den meisten Fällen in im Antritt oder im Austritt der Stiege umgesetzt. Für diesen Grundrisstyp brauchen Sie etwas weniger Grundfläche als für die geradläufige Treppe, nämlich ca. 10,1 m².

Bei einer zweiviertelgewendelte Treppe findet man eine Wendelung von je 90° im Antritt und im Austritt der Stiege vor. Dadurch ist dieser Treppengrundriss noch platzsparender als die viertelgewendelte Treppe: Etwa 8,1 m² sind für diesen Grundrisstyp erforderlich.

Halbgewendelte Stiegen brauchen besonders wenig Grundfläche, nämlich nur ca. 300 x 160 cm. Bei diesem Grundrisstyp ist die 180°-Wendelung in die Mitte der Stiege integriert.

Auch diese Treppentypen können auf unterschiedliche Arten umgesetzt werden, zum Beispiel als  als Bolzenstiege oder als Wangenstiege.

Die Bogentreppe: Ein Gestaltungselement, das Platz zum Wirken braucht

Eine Bogenstiege ist nichts für kleine Räume: Je mehr Platz ihr zur Verfügung steht, desto besser wirkt die Fächer-Optik dieses Treppengrundrisses. Das absolute Minimum sind 7,5 m², doch je mehr Raum vorhanden ist, desto größer ist optische Wirkung dieser Stiege. Die gleichmäßige Drehung der Treppe verleiht dem Raum eine besonders elegante Note.

Die Spindelstiege: Optisches Highlight, das wenig Raum braucht

Raumspar- und Spindeltreppen sind die platzsparendsten Aufstiegshilfen: Als Grundfläche erfordern sie einen Kreis mit 2 m Durchmesser; je größer der Durchmesser, desto einfacher begehbar ist die Spindeltreppe. In den Räumen, in denen sie zum Einsatz kommt, bildet sie zusätzlich das wohl auffälligste Gestaltungselement. Je offener die Wohnfläche geplant ist, desto besser wirkt dieser Stiegengrundriss deshalb auch. Als Zugang zu offenen Galerien eignet sich daher kein anderer Grundrisstyp so gut wie die Raumspar- oder Spindelstiege.

Die Podesttreppe: Wie fürs Stiegenhaus gemacht

Ist ein großzügiges Stiegenhaus geplant, eignet sich die populäre Podeststiege als Treppengrundriss hervorragend. Auch wenn ein Haus über versetzte Geschoßebenen verfügt, ist die Postesttreppe ideal. Die Größe der Grundfläche hängt bei dieser Stiege von zwei Faktoren ab, nämlich der Drehung (90° oder 180°) sowie der Größe des Podests. Deshalb ist der Grundriss von Podeststiege zu Podeststiege unterschiedlich.

Ihr Stiegenexperte unterstützt Sie bei der Wahl des perfekten Stiegengrundrisses

Die Auswahl an Stiegengrundrissen ist groß, die Entscheidung kann also ganz schön schwer fallen. Die Stiegenprofis von Lieb Stiege unterstützen Sie dabei und finden eine individuelle Lösung für Ihr Zuhause. Sie wissen, welcher Treppengrundriss optisch am meisten Eindruck macht, die größte Sicherheit bietet, den Stil des Hauses am besten aufnimmt und wie sich die Stiege dann am einfachsten umsetzen lässt.
Ihre Profis im Treppenbau beraten Sie gerne!


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